Hallo Leute,
heute erzähle ich Euch mal eine wahre Geschichte. Von Service, Dienstleistung und Kundenorientierung ...
Also, lehnt Euch zurück und genießt ....
Ausgangspunkt: wir starten Anfang Juli beim Zermatt-Halbmarathon. Die Fahrt mit dem Auto von Nürnberg dorthin würde ewig dauern und über diverse Pässe gehen - das wissen wir seit dem Aletschgletscher-Lauf. (Der einzige im Auto, der nicht grün von den vielen Kurven war, war ich!)
Also hat Frauchen recherchiert und sich dann für Flug bis Zürich und danach weiter mit der Bahn entschieden. 2 Menschen, 1 Bär. Flüge kein Thema. schnell gebucht. Bahnfahrt - tja, da fing es an. Lange auf den Seiten der Schweizer Bahn gesucht, festgestellt - muss man auf der Site der Deutschen Bahn buchen. Dort weitergesucht. Endlich rausgefunden, welches Ticket wir brauchen, nämlich "Swiss Transfer". Alle Daten (inklusive Reisedatum, Passnummer, Geburtsdatum ...) reingehackt. Bestätigung per Mail erhalten. Und einen Tag später die Stornierung ... weil man solche Tickets frühestens 90 Tage vor Reiseantritt kaufen kann. Ein Hinweis auf der Site wäre ja hilfreich gewesen, dann hätte sich Frauchen das ganze Reintippen erspart ... aber nun gut. Fluchend alles auf Wiedervorlage gelegt.
Mitte April nun erneut die Site der DB aufgesucht, alles wieder reingetippt. Gewundert, warum nicht die Daten des zweiten Reisenden abgefragt werden, aber nun gut. Die werden ja wohl wissen, was sie brauchen, meinte Frauchen noch. Haha.
Bestätigung gekriegt - 2 Tickets 2. Klasse. Betrag wird über Kreditkarte abgebucht. Zwei Tage später Betrag abgebucht. Aber eben nicht der in der Bestätigung genannte, sondern ein anderer. Mail an DB geschickt. Automatische Bestätigung zurück erhalten. Nach einem Tag die Antwort: sie hätten Fehler gemacht, aus Versehen 1 Ticket 1. Klasse geschickt. Wenn es ankommt, soll Frauchen es zurückschicken. (Schade, ich wäre gern 1. Klasse gereist und hätte meine Menschen in die 2. Klasse geschickt ....) Und für die zwei Tickets brauchen sie auch die Daten beider Reisender, also bitte für den zweiten nachreichen - wie gesagt, Eingabe auf der Site war ja nicht möglich. Alles gemacht. Dann kamen die bestellten (!) zwei Tickets zweiter Klasse. Plus eine Rechnung über 2 Tickets 2. Klasse, und 1 Ticket 1. Klasse. Also wieder eine Mail hingeschickt, dass wir doch gern das Geld für das 1. Klasse-Ticket, das wir nie bestellt hatten, wiederhaben wollten. Kam dann nach einiger Zeit eine Mail zurück - tja, das Ticekt sei noch nicht wieder zurückgekommen, und vorher ginge schon mal gar nix. Und jetzt kam eine Standard-Mail, dass wir das Ticket 1. Klasse storniert hätten (!) und deswegen der Betrag zurückerstattet würde. Darauf wartet Frauchen übrigens noch. Ach ja, und eventuelle Kosten für Sitzplatzreservierung würden nicht zurückerstattet, weil wir ja storniert hätten ...
Da lernt man doch das eigene Auto wieder schätzen ....
Bis bald Euer Iwan
Mittwoch, 30. April 2014
Von einer, die auszog, Bahnkarten online zu kaufen
Labels:
DB,
Deutsche Bahn,
Swiss Transfer Ticket,
Zermatt Halbmarathon
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2 Kommentare:
Nicht auf Erstattung warten, sondern Abbuchung widerrufen und korrekten Betrag überweisen.
Welcome back, Segantini, lange nichts mehr von Dir gelesen!
War Kreditkarte, also mit etwas mehr Aufwand verbunden. Geld ist aber inzwischen da :-)
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