Bäriger Jahresrückblick 2013

Hallo Leute,

nun hat das alte Jahr nur noch 7,5 Stunden vor sich - Zeit für meinen ganz persönlichen, bärenstarken Jahresrückblick.

Januar: Herrchen und Frauchen düsten nach Florida, ich durfte nicht mit. Keine ESTA, haben sie behauptet, für Bären ab 28 cm Körpergröße. Dafür ist mein Kumpel Fozzie (ein Bärenzwerg) mitgeflogen. Und sah todesmutig Alligatoren ins Auge. Frauchen sah ebenso todesmutig morgens kurz nach 5 Uhr Donald Duck ins Auge - beim Run Disney Halbmarathon in Disney World. So wie sie übersprudelte, muss es ganz toll gewesen sein - es gab sogar einen Bericht von ihr in der Runners World!

Februar: Nix Besonderes, außer man erwähnt den Papstrücktritt. Ich dachte ja erst, es wäre der erste April, dabei war nur Rosenmontag ...

März: Endlich - ich war mal mit auf Mallorca. Prompt hat a) Frauchen den Fotoapparat vergessen und b) gab´s Schnee (wer meinen Rückblick auf 2012 gelesen hat, weiß, dass Schnee eine gewisse Affinität zu mir hat, was aber umgekehrt nicht gilt!)

April: Der Winter hörte einfach nicht auf.
Mai: Dito. Und weil dieses Jahr kein Frühsommerlaufevent anstand, hatte ich als Coach wenig zu tun.

Juni: Wir waren mal wieder am Achensee. 5 Tage lang. Davon kein Regen: genau gemessen 5 Stunden! Naja, ich habe das Beste drauß gemacht - Frauchen rausgeschickt zum Trainieren (hehehe, nasse Ratte, sage ich da nur) und mich selbst in der guten Stube mit Kaiserschmarrn vollgestopft.

Juli: Sehr geschäftiger Monat, wir sind andauernd zwischen Nürnberg, Frankfurt und Lenggries hin- und hergependelt. Ich war "Bär im Korb" beim Womens Run. Und Frauchen wurde ein halbes Jahrhundert. Dabei hat sie noch gar keine grauen Haare, ich schon so viele ... und ich bin doch zwei Jahre jünger!

August: Weiter Autobahnkilometer geschrubbt. Und diverse Geburtstagsfeiern absolviert, schließlich gibt es nicht oft einen runden ...

September: Training lief gut, das hätte mich mißtrauisch machen sollen. Denn der Tegernsee-HM war ein Reinfall, Regen und Kälte und Frauchen gar nicht angetreten. Danach sind sie - wieder ohne mich - nach Mallorca. Frauchen hat ihren Frust dort auf den schönen Laufstrecken überkompensiert. Resultat:

Oktober: TUI-HM in Palma, Frauchen komplett übertrainiert. Ich als Coach weiß, was das heißt. Noch dazu für Frauchens Geschmack zu kalt. Sie kämpfte sich über den Kurs. Also ließ ich mich von einer guten Freundin ans Ziel fahren. Schaut mal, wie Frauchen strahlt, als sie mich sieht ... so haben wir gemeinsam gefinisht. Und ich habe Mallorca mal ohne Schnee gesehen.

November: Kalt. grau, nass.
Dezember: Kalt, grau, nass. Warten aufs Christkind. Nur mit vielen Dominosteinen zu ertragen.


Morgen folgt noch der läuferische Jahresrückblick. Rutscht gut ´rüber!
Bis 2014 Euer Iwan