Hallo Leute,
heute mal wieder was aus der Kategorie "Studien, die die Welt nicht braucht". Die Harvard-Universität will in einer groß angelegten Studie in Boston herausgefunden haben, dass Jugendliche, die mehr als 5 Dosen "kohlensäure- und zuckerhaltiger Erfrischungsgetränke pro Woche tranken, zwischen neun und 15 Prozent häufiger in gewalttätige Vorfälle verwickelt als ihre Altersgenossen, die weniger davon konsumierten." Wau. Ich lese da erstmal nichts von Cola. Sondern von Kohlensäure und Zucker. Hat normale Limo auch. Die Highlights kommen dann - wie immer - im Kleingedruckten. Befragt wurden nämlich ausschließlich Jugendliche aus Problembezirken und Problem-Bevölkerungsschichten (um es mal vorsichtig und politisch korrekt auszudrücken). Das ist ja dann eine große Überraschung, dass die aggressiver waren als Vergleichs-Zielgruppen. Und 5 Dosen pro Woche, das ist weniger als 0,3 Liter am Tag. Hallo? Da freß´ ich ja mehr Zucker, wenn ich meine Leibspeise Dominosteine futtere ... Aber wie gesagt, Quintessenz und reißerische Überschrift: Cola mache aggressiv. Nur gut, dass explizit Diätgetränke wie Cola light ausgenommen wurden ... Sonst müßte ich ja fast annehmen, dass Frauchen dauer-aggressiv sei - denn wer sie kennt, weiß, dass 2 Liter Cola light am Tag der Normalkonsum sind. Oh, kommt da eine Cola-Dose geflogen? Regt sie sich gerade wieder auf, weil ich mich im letzten Blog (mal wieder) beschwert habe, dass ich nie mitdarf nach Mallorca? Deckung!
Bis bald Euer Iwan
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