Hallo Leute,
man sollte nicht glauben, dass Frauchen 20 Jahre in Banken gearbeitet hat, und nun ein Portal zum Thema Geld, Geld sparen, Geld gut ausgeben betreibt. Und mal Informatik und Mathe studiert hat, ganz zu schweigen vom Mathe-Leistungskurs. Warum? Sie spielt Lotto!! Aaaahhhh! Und mir gibt sie einen gefundenen Cent in die Pfote, zum Halten, weil das ja Glück bringen soll. Ich habe ihr mal vorgerechnet: Einsatz jeden Monat um die 23 Euro (3 Kästchen, Mi und Sa), mal 12 mal 20 Jahre - das macht flockige 5.520 Euro aus. Davon könnten wir beide mal einen gepflegten längeren Urlaub machen. Dann rechnet sie mir vor, dass sie ja schon öfter mal einen Dreier und einmal (!) einen Vierer hatte. Gut, ziehen wir wohlwollend 500 Euro ab. Bleiben immer noch 5.000 Euro draufzahlen. Und wie sind die Chancen? Für einen 6er so um die 13 Millionen zu 1. Für einen 6er mit Superzahl wollt Ihr es erst gar nicht wissen - die Wahrscheinlichkeit, vom Blitz erschlagen zu werden, ist jedenfalls höher. Sie argumentiert: Ja, aber, jede Woche gewinnt doch einer. Schon, aber doch nicht wir! Warum setzt bei Menschen immer das rationale Denken aus, wenn es um viel Geld zu gewinnen geht? Aber so ganz bin ich auch nicht gefeit: Ich habe ausgehandelt, dass ich mit 33 % beteiligt werde, wenn wir heute abend gewinnen - denn dann ist es ja nur Dank meines Glückcents-in-der-Pfote-haltens!
Bis bald Euer (demnächst steinreicher) Iwan
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